tanzfilmfestival
9. Moovy Tanzfilmfestival
14. Bis 30. November 2025 ● Köln ● Verschieden Orte Kölns
In der 9. Ausgabe des Festivals wird an 17 Tagen an verschiedenen Orten Kölns, einer Stadt, die seit jeher vom Tanz lebt und geprägt ist, ein vielseitiges und inspirierendes Programm gezeigt. Tanzfilm hat in Köln eine lange Tradition. Auch in diesem Jahr hat die Jury über 1.000 Einreichungen aus aller Welt erreicht. Aus dieser beeindruckenden Vielfalt wird eine kuratierte Auswahl im Filmforum NRW und im Rautenstrauch-Joest- Museum gezeigt.
Moovy bringt in diesem Jahr Tanz direkt in den Alltag: An vielen Plätzen in Köln kann man mit dem Handy Tanzfilme entdecken – genau dort, wo sie auch gedreht wurden.
Digitale Technologien prägt zunehmend die künstlerische Arbeit. Neue Formate entstehen, neue Perspektiven öffnen sich. Die TanzFaktur lädt ein, immersive Choreografien für virtuelle und erweiterte Realität zu erleben – eine Reise in neue Dimensionen des Tanzes.
Doch mit all diesen Entwicklungen gehen auch Fragen einher: Wie gestalten wir die Zukunft von Kunst und Kultur im digitalen Zeitalter? Beim Symposium + Hackathon im Deutschen Tanzarchiv wollen wir gemeinsam Ideen sammeln, diskutieren und Strategien entwickeln. Das Symposium wird von Audrey Tang eröffnet, der ehemaligen Digitalministerin von Taiwan.
Eröffnet wir das Festival mit dem Tanzfilm „Seasons of Dance“. Vier Duette spiegeln die Facetten der Liebe in ihren unterschiedlichen Phasen wider. In einer eindrucksvollen Verbindung von klassischer und elektronischer Musik, poetischen Landschaftsbildern und kraftvollem Tanz entfaltet der Film eine sinnliche, berührende Erfahrung.
Ein besonderes Genre ist die Reihe poetischer Tanzfilme, die Tanz mit Lyrik und Sprache auf besondere Weise verbinden.
Lassen Sie sich überraschen, berühren und inspirieren – von bewegten Bildern, bewegenden Körpern und bewegenden Gedanken.
moovy-festival.com
Bildunterschriften und /-nachweise:
1. Diconnnected © Roger Bayerri
2. THE SEA © Douglas Rosenberg
3. Podium © Batsheva Dance Company, Dor Averbuch