jazzfestival

Jazzfest Bonn 2025

01. bis 24. Mai 2025 ● Bonn ● verschiedene Orte

Das Jazzfest Bonn präsentiert die ganze Bandbreite des zeitgenössischen Jazz. In 35 Konzerten an zwölf Spielstätten bringt das Festival Stars der Szene, regionale Größen und aufregende Newcomer:innen auf die Bühne. 

Der rote Faden des diesjährigen Programms ist die Exzellenz in Kreativität und Können. Das Eröffnungskonzert findet mit dem norwegischen Saxophonisten Marius Neset und der US-Sängerin China Moses statt. Das Abschlusskonzert spielt der Pianist Hiromi im Telekom-Forum.

Internationale Gäste, darunter die Fusion-Pioniere von Yellowjackets, das James Carter Organ Trio oder Sting-Gitarrist Dominic Miller, machen die Stadt zur temporären Musik-Metropole. Mit Norma Winstone, Louis Sclavis, Paolo Fresu, dem Sarah Chaksad Large Ensemble und anderen steht die europäische Szene im Mittelpunkt. Eine transatlantische Brücke schlägt das mit Schlagzeuglegende Jeff Ballard besetzte Florian Weber Quartett.

Zum ersten Mal bespielt das Jazzfest Bonn die zentral gelegene Kreuzkirche. Der Abend mit dem Vokalensemble Medna Roso und dem stilprägenden Saxophonisten Greg Osby (Arbenz X Krijger/Osby/Churchill) zählt zu den Höhepunkten der kommenden Spielzeit. 

Das Akkordeon wird im Jazz eher selten verwendet. Umso besonderer ist, dass mit Richard Galliano, Simone Zanchini und Luciano Biondini (A Novel Of Anomaly) gleich drei führende Spieler dieses Instruments beim Jazzfest Bonn gastieren. Auch das Saxophon ist bestens vertreten, unter anderem durch Bob Mintzer (Yellowjackets), Stefano di Battista, Haydn Chisholm (Medna Roso), Seamus Blake, Anna-Lena Schnabel und Wanja Slavin (Rainer Böhm Quintet). Mit Kit Downes, Marie Kruttli, Vana Gierig, Alessandro Lanzoni, Julia Hülsmann (Sarah Chaksad Large Ensemble) und vielen anderen wimmelt es zudem vor herausragenden Pianist:innen.

jazzfest-bonn.de

Bildunterschriften und /-nachweise:

1. Hiromi © Foto: Mitsuru Nishimura

2. China Moses © Foto: Sylvain_Norget

3. Becca Stevens © Foto: Shervin Lainez

4. Simone Zanchini © Foto: Andrea Boccallini

5. Rymden © Foto: Per Kristiansen