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Memory of Things

14. Juni bis 13. Juli 2025 ● Oberhausen ● Theater Oberhausen – Container-Dorf 

In der Spielzeit 2024/25 hat sich das Theater Oberhausen unter der Überschrift THE REST IS HISTORY auf die Spuren der Geschichte in unserer Zeit begeben. Zum Ende der Saison beschäftigt sich memory of things – Theater Oberhausen '33 bis '45 nun mit der Rolle des Theaters Oberhausen während der NS-Diktatur in den Jahren 1933 bis 1945. Mit digitalen Mitteln wird im neuen Container-Dorf, das während der kommenden Umbauarbeiten auf dem Will-Quadflieg-Platz entsteht, ein Ort der Erinnerung und der erlebbaren Geschichte geschaffen, der durch die Interaktion mit dem Publikum zum Leben erweckt wird und einen Einblick in das Leben im Umfeld des Theaters bietet.

Die ehemaligen Fellows der Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund, Caspar Bankert und Nico Parisius, entwickeln gemeinsam mit Lena Wimmer sowie der Provenienzforscherin Lea Grüter vom Amsterdamer Rijksmuseum aus umfangreichen Recherchen eine frei begehbare Installation. Mithilfe digitaler Mittel erweckt das Publikum darin Objekte zum Leben, die von historischen Geschehnissen und Biografien erzählen – und so vor dem Vergessen bewahrt werden. Die musikalische Gestaltung übernimmt Friedrich Byusa Blam.

Die Installation kann an den Wochenenden im Juni und Juli 2025 in fünf Zeit-Slots in kleinen Gruppen besucht werden.

theater-oberhausen.de

Bildunterschriften und /-nachweise:

1. bis 4. Theater Oberhausen "Memory Of Things" © Foto: Axel J. Scherer