No Time To Waist | ausstellung

30. November 2025 bis 01. Januar 2026 ● Köln ● H3K – Heiligen Drei Kästen

Die Ausstellung NO TIME TO WAIT der Künstler und Weltenwanderer Feli & Pepita wird vom Kunstprojekt H3K – Heilige Drei Kästen von Thomas Otto Schneider zum ersten Mal in Köln präsentiert. H3K ist ein Projekt von Thomas Otto Schneider, das die vergessenen Schaukästen in der Kölner Innenstadt zum Ort des künstlerischen Austauschs macht. Das Projekt ist ein Manifest für zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum. Die Eröffnung findet am Sonntag, 30. November 2025, von 15 bis 18 Uhr in der Komödienstraße 37 (Ecke An der Burgmauer 16) in Köln statt.

NO TIME TO WAIT zeigt drei Arbeiten der Künstler Feli & Pepita, die sich mit der poetischen Dimension der Fotografie beschäftigen. Es sind Bilder eines Augenblicks der nicht wiederkehren wird.
Gezeigt werden neue Bildwelten der Phasen des Übergangs und der Verletzlichkeit der Jugend. Die Arbeiten ordnen das alltägliche Leben neu und versuchen das Jetzt, die Erwartung und die Vergänglichkeit in einen Dialog zu setzen.

Kindheit, Jugend und der Übergang zum Erwachsensein sind wiederkehrende Themen in den Arbeiten von Feli & Pepita. Die fotografischen und filmischen Arbeiten fordern Aufmerksamkeit für die Jugend und ihre Fragen, ihre Freuden und Ängste und appellieren zugleich an unser allgemeines visuelles Gedächtnis.

Feli & Pepita bedienen sich dabei traditioneller fotografischer Techniken wie natürlichem Licht, oder Formen des klassischen Studioporträts, um ihre Geschichten zu erzählen. Die entstandenen Bilder besitzen eine eigene visuelle Dynamik und Kraft, die jugendliche Emotionen authentisch widerspiegeln.

In ihren Arbeiten gehen die beiden sensibel vor, um die Persönlichkeit der jungen Menschen einzufangen und sie als starke, autonome Wesen darzustellen.

Die erlernten Posen der Selbstinszenierung verschwinden, und die Künstler geben den Porträtierten einen Raum, in dem sie ihre individuelle Stärke entfalten können.

Zu ihren Vorbildern gehört der Kölner Künstler August Sander, der sein Atelier nur wenige Meter von dem ihnen entfernt hatte und die Menschlichkeit seiner Porträtierten in den Vordergrund stellte.

thomasottoschneider.de

feliandpepita.de

Bildunterschriften und /-nachweise: