stadtzauber fragt
Wie definieren Sie Armut bzw. was fällt Ihnen zu dem Begriff ein?
Alles Geld der Welt macht einen Menschen nicht reich, wenn er im Leben kein Glück hat.
Arm ist, wenn ein Mensch keinen Zugang zu seiner eigenen Kultur bekommt.
Arm ist, wer sich die Grundbedürfnisse: Gesundheit, Essen, Wohnen und Bildung nicht selbstverständlich leisten kann."
„Eine andere Form der Armut kann entstehen, wenn Menschen sehr häufig unzufrieden sind und ihren eigentlichen Reichtum nicht sehen.
Ich empfinde es als Armut, wenn das Kulturleben einer Stadt durch den öffentlichen Haushalt stark subventioniert wird und nicht allen Menschen kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Ich empfinde geistige Armut extrem schlimm und glaube, dass wir in Deutschland eine Bildungsarmut haben, die immer mehr dazu beiträgt, dass wir als Gesellschaft die Chancengleichheit aller hier im Land Lebenden aus den Augen verlieren.
Armut ist, wenn man mit den vorhandenen Mitteln nicht mehr den Alltag gestalten kann oder eine andere extreme Art der Armut ist, wenn man keine Freunde hat.
Arm ist, wenn man beruflichwie privat eine große Perspektivlosigkeit spürt und sich somit der schleichende Prozess einstellt, vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen zu sein.
Arm ist, wer keine geistige Weisheit hat.
90% haben wir geistige Armut um uns herum.
Wenn man es materiell definieren möchte, stellen wir fest, dass besonders reiche Menschen innerlich oft sehr arm sind.
Armut ist das, was vermögende Menschen zu viel haben, es definitiv nicht brauchen und genau das, welches anderen Menschen zum Leben fehlt.
Arm ist, Grenzen zu spüren."
„Arm ist, wenn man seine Seele nicht entfalten kann.
Wer keine Liebe in sich trägt.
Wenn Menschen unter Brücken schlafen."
„Wenn Menschen kein Mitgefühl haben, sind sie arm im Herzen.
Armut ist, das „Nichtsehen“ der großen breiten Menge von Menschen.
Als Mensch allein zu sein!
Banker sind arm!
© Maurice Cox