Kirsten Claudia Voigt

Das autopoietische Subjekt

Die Beziehung zwischen dem bedeutenden deutschen Künstler und dem einflussreichen deutschen Philosophen wird in „Das autopoietische Subjekt“ von Kirsten Claudia Voigt erstmals systematisch untersucht. Dafür gewährte ihr der Joseph Beuys-Nachlass Einblick in die von Beuys früh gelesenen und mit Randbemerkungen versehenen Spätschriften Nietzsches.

In ihrer Metaphorik wurden Nietzsches Denkfiguren, seine Gedichte und die Schrift „Also sprach Zarathustra“ zur wesentlichen Inspirationsquelle für Beuys und viele Motive seines Œuvres. Beide propagierten einen Menschen, der sich und seine Zukunft in freier Selbstverantwortung formt – den Menschen als einem „autopoietischen“ Subjekt. Das Buch zeigt die Verbindung zwischen den beiden wohl am radikalsten gedachten Großprojekten zu Kunst und Leben der Moderne: Nietzsches Postulat der „Umwertung aller Werte“ und die „Erweiterung des Kunstbegriffs“ von Joseph Beuys.


Gebunden, 304 Seiten
ISBN: 978-3-8296-0754-4, € 60,90
Verlag: Schirmer/Mosel
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Cover © Schirmer Mosel Verlag