Hrsg. Klaus Albrecht Schröder & Johann Thomas Ambrózy

Egon Schiele

Egon Schiele (1890–1918) zählt neben Gustav Klimt und Oskar Kokoschka zu den wegweisenden Künstlern der österreichischen Moderne. Zum Auftakt des Gedenkens an seinen 100. Todestag wird in „Egon Schiele – Das Zeichnen der Welt“ dem Werk des Künstlers mit neuem Blick begegnet und zugleich ein Paradigmenwechsel in der Interpretation seines Œuvres eingeläutet. Für seine bis heute rätselhaften Bildallegorien werden Inspirationen aus seinem persönlichen Milieu, aber auch aus antiker, byzantinischer und selbst barocker Kunst zum Verständnis seines Schaffens herangezogen. Im Licht neuester Schiele-Forschungen erweist sich der Künstler nicht mehr nur als der bestürzend eindringliche Darsteller existenzieller Einsamkeit, sondern zugleich auch als ein Verfechter hoher Ethik und leidenschaftlicher Spiritualität.


Gebunden, 380 Seiten
ISBN: 978-3-7774-2768-3 | € 45,-
Verlag: Hirmer
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