stadtzauber fragt

Fürchten Sie den Tod?

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Das ist schwer zu sagen: Ich vermute, dass er nicht so schlimm ist, letztendlich wissen wir nicht wie der Tod ist.

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Ich lebe in Nigeria und dort habe ich gelernt, dass der Tod viel mehr zum Leben gehört. Durch die täglichen Bedrohungen aus dem Bürgerkrieg ist der Tod immer präsent. Ich stehe täglich in der Herausforderung, damit klar zu kommen und dem Tod in meinem Bewusstsein mehr Raum zu geben.

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Ja, weil ich das Leben so schön finde."

„Ich habe absolut keine Vorstellung davon, dass ich nicht lebe. Es ist einfach für mich vom Kopf her unvorstellbar. Der Tatbestand, dass man nicht lebt, kann sich der Mensch nicht wirklich real „erdenken".

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Den Gedanken ans Sterben finde ich ganz schlimm, ich will nach Möglichkeit keine Schmerzen haben und am besten einfach einschlafen.

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Ja, ich habe Angst, weil ich nicht weiß, was dann kommt und noch mehr Angst habe ich vor dem Tod, wenn es einen Menschen in meinem näheren Umfeld trifft."

„Ich denke, der Zeitpunkt ist entscheidend. Wenn alles gut im Leben gelaufen ist, kann man den Tod sicherlich besser annehmen. Für uns als junge Eltern ist der Tod unvorstellbar.

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Nein, selbst nach 78 Jahren immer noch nicht. Meine Frau und ich lieben uns seit über 50 Jahren und das ist, was zählt.

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Nein, wer lebt, muss auch sterben.

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Nein, ich bin fest davon überzeugt, dass ich in eine neue Lebensform übergehe.

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Generell glaube ich, dass man den Tod mehr fürchtet, wenn es einem zunehmend schlechter geht. Das Extreme am Tod empfinde ich besonders, wenn er in der Familie eintritt und man selber zurückbleibt.

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Nein, ich bin katholisch und bin mir sicher, dass nach dem Tod was Schönes kommt und dafür lohnt es sich zu leben.

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Nein, nach einem erfüllten Leben braucht man ihn nicht zu fürchten.

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Er ist einfach realistisch und gehört zum Leben. Wobei ich schon finde, dass es besser ist, wenn man den Termin weiß.

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Eigentlich nicht, ich muss daran aber auch keinen Gedanken verschenken, weil allein der liebe Gott entscheidet, wann ich sterben werde.

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Fürchten: Nein, nein. Ich wünsche mir nur, dass ich etwas Zeit habe, mich darauf vorzubereiten.

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Ich fürchte ihn nicht, kann aber sagen, dass ich Respekt vor ihm habe.

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Ich habe etwas Angst, wenn der Weg zum Tod mit einem langen Leiden verbunden ist. Wie ich gelesen habe, soll der Moment des Versterbens ein glücklicher sein und somit habe ich keine Angst vor dem Tod an sich.

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Nein, ich fürchte den Tod nicht. Ich glaube eher, dass, wenn man ein hohes Alter erreicht hat, es auch einfach mal gut ist. Irgendwann gibt es ja auch keine neuen Eindrücke mehr und alles wiederholt sich.

© Maurice Cox