Onora O’Neill

Gerechtigkeit über Grenzen

Gerechtigkeit verlangt, jegliche Verletzung von Personen zu verhindern. Tugend verbietet Gleichgültigkeit angesichts fremder Not. In einer globalisierten Welt sind alle Akteure nicht nur auf lokaler, sondern auch auf globaler Ebene verpflichtet. Die Bekämpfung von Armut und Unterdrückung in allen Teilen der Welt ist nicht nur ein Akt der Güte, sondern vielmehr moralische Pflicht.

Die englische Philosophin Onora O’Neill zählt zu den wichtigsten Stimmen der politischen Philosophie und Ethik unserer Zeit. Der kantischen Tradition eng verbunden, sucht sie in ihrem Buch sowohl Gerechtigkeits- als auch Tugendprinzipien zu begründen. Beide nehmen ihren Ausgang beim Handelnden und seinen Pflichten.


Gebunden, 368 Seiten
ISBN: 978-3-532-62836-2 | € 38,-
Verlag: claudius
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