Hrsg. Ingried Brugger, Heike Eipeldauer, Gereon Sievernich

Meret Oppenheim

Meret Oppenheim (1913–1985) zählt zu den bedeutendsten und eigenwilligsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit „Frühstück im Pelz“ (1936) wurde sie bereits in jungen Jahren zur Legende und zentralen Vertreterin des französischen Surrealismus. Ihr vielfältiges Œuvre umfasst Malerei, Skulptur, Dichtung und Design und entzieht sich stilistischen Einordnungen und stringenten Entwicklungslinien. Diverse Themen bestimmen ihre künstlerische Arbeit: die Verwandlung zwischen den Geschlechtern, zwischen Mensch und Tier, Natur und Kultur, Realität und Imagination. Träume, Mythen und Spiele sowie literarische Vorlagen, etwa die Schriften C. G. Jungs, dienten ihr als Quellen der Inspiration. Die Publikation beleuchtet Meret Oppenheims vielgestaltiges Werk im internationalen Kontext und zeigt den prägenden Einfluss ihrer faszinierenden Persönlichkeit auf nachfolgende Künstlergenerationen, etwa als feministische Identifikationsfigur.


Gebunden, 312 Seiten
ISBN 978-3-7757-3510-0 I € 39,80
Verlag: Hatje Cantz
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Cover © Hatje Cantz Verlag