Hrsg. Elena Winkel

Monika Grzymala

Monika Grzymala (*1970 in Zabrze, Polen) schafft temporäre Rauminterventionen, die die Linie zu einer dreidimensionalen Zeichnung werden lassen. Die Arbeiten der Künstlerin basieren auf der grundlegenden Auseinandersetzung mit dem Medium Zeichnung sowie dem Medium Papier. Um die Linie in Skulptur übersetzen zu können, eignete sich Grzymala die Technik der handgeschöpften, japanischen Washi-Papierherstellung an. Die Zeichnung in den neueren Arbeiten ist das reliefartig strukturierte, texturreiche Papier selbst. Bei anderen Installationen wiederum verwendet die Künstlerin auch Klebeband. Bunt gemischt oder streng monochrom wird es zu einem bestimmenden Material des Lineaments sowie zur raumgreifenden Geste. Die Monografie entstand anlässlich des von der Berenberg Bank gestifteten Index Kunstpreises 2010 und präsentiert Arbeiten der Preisträgerin von 2000 bis 2011.


Halbleinen, 136 Seiten
ISBN 978-3-7757-3166-9 I € 39,80
Verlag: Hatje Cantz
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