Hrsg. Matthias Frehner & Regula Berger

Nakis Panayotidis

Der griechische Arte Povera-Künstler Nakis Panayotidis (*1947) ließ sich 1974, nach dem Studium der Architektur in Turin und dem der bildenden Künste in Rom, in der Schweiz nieder. Seitdem lebt und arbeitet er zwischen Bern und der griechischen Kykladeninsel Serifos. In der Tradition der Arte Povera verwendet Panayotidis die verschiedensten Materialien wie Stein, Stroh, Blei, Eisen, Kupfer und Lampen. In seinen Objekten, Fotoinstallationen, Bildern und Neonarbeiten reflektiert er die Bedeutung und die Wahrheit dessen, was er sieht. Er ist immer Realist und geht stets von dem aus, was er vor sich sieht. VEDO DOVE DEVO. Diese drei Worte, die als Neon-Schriftzug an der Fassade des Kunstmuseums Bern leuchten, bringen die zentrale Botschaft von Nakis Panayotidis auf den Punkt: „Ich sehe, wo ich muss“. Alles ist immer eine Frage des Blickwinkels, die Wahrnehmung nie eindeutig.

1994 widmete das Kunstmuseum Bern dem Künstler seine erste Museumsausstellung – und 20 Jahre später eine umfassende Retrospektive zu seinem Werk. Die begleitende Monografie zeigt Skulpturen, Installationen, Gemälde, Zeichnungen und Fotografien, die seit den frühen 1970er Jahren entstanden sind sowie solche neueren Datums.


Broschiert, 312 Seiten
ISBN: 978-3-85881-444-9 | € 58,-
Verlag: Scheidegger & Spiess
https://www.scheidegger-spiess.ch/index.php?lang=de&page=books&view=co&booktype=order_1_releasedate&subject=1&artist=all&author=all&pd=ss&book=586

nakis panayotidis das unsichtbare sehen, matthias frehner, regula berger, kunstbuch bildband fotobuch
Cover © Scheidegger & Spiess Verlag